SADEPSI TRAVEL
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Unser Reisetagebuch

Reiseplanungen 2008 - 2011

Thailand 2008 Tom Steffi neu.doc
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Thailand 2009 Tom Steffi neu.doc
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Thailand 2010 Tom Steff neui.doc
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ThailandCambodia 2011 Tom Steffi neu.do[...]
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Thailand2012 Tom Steffi+Rebeccaneu.doc
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In unserem Tagebuch wollen wir die schönsten Augenblicke unserer Reise festhalten. Wir freuen uns jederzeit über Fragen zu unserer Reise und geben gern weiter Auskunft. Am besten erreicht man uns über das Kontaktformular.

TRAVEL DAIRY 2012 THAILAND

Arrival Bangkok 14.03.2012 / 15.03.2012 with Emirates Airlines

Back in Town. Mei war des schön.

Angefangen hat alles mit einem echten Ritt. München - Dubai sind wir mit der emirates mit einer echten Schrottkistegeflogen. Aber von Dubai nach Bangkok sind wir mit einem A380 geflogen. Wahnsinn. Und das Flugzeug war auch nicht richtig voll. Wir hätten jeder auf 5 Reihen schlafen können. So konnten wir uns richtig lang machen und auf dem 2. Flug richtig gut schlafen.

 

Angekommen in the Bangkok sind wir zum Bahnhof und mussten noch ein bisschen warten, bis unser Zug ging. Die haben wir uns aber ganz gut vertrieben mit lecker Essen direkt an der straße vor dem Bahnhof.

 

Danke an Travex, die uns mal wieder super cool, die Tickets für den Zug, direkt an den Bahnhof geliefert haben. Sogar mit Ausrufen meines Namens durch das Bahnhofsmegaphon. Und Stefanie Greithanner ist für die Thais ein echt schwieriger Name...

 

Mit Bierchen und Sangsom bewaffnet sind wir dann in den schrecklichen Zug (2. Klasse Sitzen mit Aircon) eingestiegen und haben natürlich keine Sekunde geschlafen. Aber was solls. Mach ma auch nicht nochmal. Ist wirklich nicht sehr entspannt.

 

In Chumpong sind wir dann nach ca. 8 stunden angekommen und haben erst mal ein ordentliches frühstück wie immer bei FAME Tours eingenommen (www.chumpon-kohtao.com). Die haben direkt einen Transfer für uns nach Ranong und die Speedboat Tickets nach Koh Phayam organisiert. Völlig fertig auf Koh Phayam erst mal das Gepäck auf 2 Tuk Tuks geschmissen und ins Hotel vorgeschickt und wir haben uns erst mal ein Käffchen im Multikulti gegönnt.

 

Ab hier gibt es nicht mehr so viel zu erzählen, weil wir in der Woche echt wirklich und ausschliesslich relaxt haben. Hängematte, Lesen, Massage, Essen.

Super.

Und besonders gefreut hat mich, dass der Tisch abends immer größer wurde.

Chrissie, Dani und Izmael: Hoffentlich holen wir den Stammtisch mal wieder nach. Würde uns total freuen. Die Einladung zu uns steht auf jeden Fall!

 

Natürlich war es auch total toll endlich wieder im Hornbill Hut zu sein und Tee und Kob zu treffen und endlich mal auch Ihre Jungs kennenzulernen. Die haben sich vergnügt mit unserem mitgebrachten Lego aus Deutschland.

 

HORNBILL HUT IS THE BEST!!!

LIKE FAMILY!

 

Die Tage sind schnell vergangen und schon mussten wir wieder abreisen. aber mit dem besten Abschiedskomitee ever!!!! Danke Euch dafür. War echt toll mit Euch und hat uns wahnsinnig gefreut, euch getroffen zu haben!

 

FOR TEE and KOB: Thank you for the days on Koh Payam. For us it is like homecoming!!!

 

Tee hat uns dann ein Private Taxi von Ranong nach Chumpon organisiert, damit wir die Mittagsfähre (Lomprayah) noch erreichen. Ich sag Euch eins, so einen verrückten Fahrer hatten wir noch nie. Es gab 2 Spuren auf der Straße und er ht grundsätzlich die 3 (mItte) benutzt. Aber wir waren pünktlich in Chumpon an der Fähre und sind gemütlich und bei schönstem Wetter nach Koh Phangan übergesetzt.

23.03.2012 - 29.03.2012: KOH PHANGAN / TONG NAI PAN YAI / LONGTAIL BEACH RESORT

Über die fiesen Straßen Koh Phangan haben wir uns nur mit dem Taxi getraut. Und uns direkt zum, mener meinung nach, schönsten Strand der Insel bringe lassen. Tong Nai Pan YAI im Nord Osten der Insel. Ein wirklich kleiner ruhiger Strand ohne Party und ohne laute Musik.

 

Sehr schön haben wir gewohnt im Longtail Beach Resort. http://longtailbeachresort.com/

 

Sehr schönes Anlage, einfach, sauber, gepflegt! Super Essen und nette Leute.

 

Meine Freundin (sie war mit Tom und mir on Tour) hat sich dann gleich am ersten Tag den halben Finger weggeschnitten, als sie einen Handstand im Meer gemacht hat. Richtig scheisse aber nochmal Glück gehabt. es war keine Sehne betroffen - musste aber mit 9 Stichen genäht werden und mit schwimmen im Meer war dann erst mal nix mehr.

 

Massieren waren wir natürlich jeden Tag. Manchmal auch zweimal. Tja, Ihr merkt schon, das war kein Abendteuerurlaub. Ausschliesslich und nur auf relaxen ausgelegt. Und genau so haben wir das auch gemacht.

 

Hier haben wir 2 Jungs kennengelernt, die ebenfalls aus Bayern kommen. Hat uns auch hier riesig gefreut. Ich persönlich hatte das Gefühl, ich kenne Euch schon ewig. Eine echt einmalige Begegnung, Jungs! Wir freuen uns schon aufs Revival!!!

 

Spannender wirds nicht. Ausser dass Tom und ich noch beim Elefanten Reiten waren. war ganz schön hoch!

 

So, die Jungs haben wir dann gleich mitgenommen nach Koh tao. Da wollten sie eh hin und im Bow Thong haben sie noch was frei gehabt zu einem guten Preis, also, warum nicht!

 

 

29.03.2012 - 06.04.2012 - KOH TAO /BOW THONG RESORT

HOMECOMING!! Koh Tao ist - trotzaller Veränderungen - immer noch für mich nach Hause kommen. Zumal dieses Jahr hatte ich auch noch 10jähriges! Ich und die Insel! Es hat sich schon viel verändert und es wird immer mehr gebaut und die alten, schönen Plätze werden verbaut mit neuen hässlichen Bunkern. Aber der Platz an dem wir wohnen - auch hier tut sich was undd es wir irgendwann keine billigen Bungalows mehr geben - ist einfach genial. Am Ende vom Sairee, ruhig, ab vom Schuss und in 5 Minuten bist Du im vollen Partyleben.

 

Highlight hier war tatsächlich ein Boattrip arround the island. Mit einem mittelgroßen Boot für 10 Leute. vom Dach des Bootes direkt ins türkisfarbene Wasser zu springen war schon richtig toll. Und schnorcheln war auch absolut super.

 

THANK YOU TO ALL OF BOW THONG CREW: TONY for your patience, SAM for your warm attention to us and SOM for your very good organisation!!!

 

www.bowthongresort.com  

 

PAPA Beach: Danke, für die tollen Ausflüge. Ausflug ist immer gut. Hoffentlich seh ma uns jetzt auch mal daheim. Du weißt ja, wo wir wohnen.

 

Jungs, danke für die unglaubliche Unterhaltung. Ich habe echt viel gelacht und das hat richtig gut getan.

800 EACH - brutal

DES WERD amai a schena Bart - wahnsinn

 

STÖPSEL & MARTIN: Die Einladung steht. Fotos schauen und grillen bei uns aufa Terasse!

 

 

06.04.2012 - 09.04.2012 - BANGKOK / BAAN PRA NOND BED & BREAKFAST

Meinen Geburtstag hab ich dieses jahr wirklich mal ganz chefig am Strand mit Prosecco und weißer Tischdecke gefeiert! Super toll. Darauf folgte noch eine letzte Fussmassage im SPA AURORI. GEIL. So lässt es sich aushalten. Dann ging es mit der Fähre nach Chumpon und von dort mit dem Nachtzug nach Bangkok.

 

Absolut spitze war meine Geburtstagsfeier im Zug. Mit Thaikaraoke, einem lustigen Holländer, natürlich Tom und Lebecca und 2 Flaschen Sangsom! Aua.. der Kopf hat gut weh getan am nächsten Tag. Aber war echt eine totale Gaudi!

 

Angekommen in Bangkok haben wir dann erst mal unser Zimmer nicht beziehen können. Da war ma dann alle doch ein bisschen angepisst.

Straffes Programm haben wir auf jeden Fall gehabt: MBK, Schneider, Kao San Road. Abends noch mit den Jungs treffen und in Lebeccas Geburtstag reinfeiern.

Am nächsten Morgen Rebeccas Geburtstagsfrühstück, Weekendmarket 5 Stunden, Kao San Road, Schneider, Lebua State Tower zum Cocktailtrinken und Sunset und dann noch essen. Packen und zum Flughafen.

 

Absolutes Highlight war wirklich der Lebua. Dieser Blick vom 64 Stock über Bangkok, wie sich der Fluss da durchschlengelt und der Tag langsam geht und die Nacht beginnt und die Stadt zu leuchten beginnt. Das ist wirklich ein Erlebnis.

 

 

Nach jedem Urlaub finde ich irgendwie einen roten Faden, der sich durch den ganzen Urlaub gezogen hat. Letztes Jahr war es eher die ENTDECKUNG.

Dieses Jahr waren es die BEGEGNUNGEN, die es wirklich zu etwas Besonderem werden hat lassen. Das hat echt viel Spass gemacht. No Fear! _______________________________________________________________

TRAVEL DAIRY 2011 - CAMBODIA & THAILAND

Anreise 12.01.2011/13.01.2011

Hui, am 12.01. noch arbeiten und dann schnell heim, duschen und völlig verplant zum Flughafen gefahren. Unser Flieger ging dann so um 22.50 Uhr. War ganz entspannt. In Bangkok sind wir dann so gegen  18.00 Uhr gelandet und in unser Hotel gefahren. Únsere Erkenntnis von diesem Urlaub was Bangkok und die Khaosan Rd. betrifft: Nachmittags ist es zum shoppen usw. ganz nett. Es gibt auch einen tollen Massageladen an der Rambuttri Rd (Paralellstraße zur Khaosan). Aber abends ist es mittlerweile wirklich die Hölle. Ballermann hoch 20. Man muss sich anschreien, wenn man sich unterhalten will. Mei wer es mag und auf Party aus ist, ok. Aber das geht wirklich zu weit.

13.01.2011 - 15.01.2011: In the Bangkok

In the Bangkok sind wir dann im Rambuttri Village Inn Hotel abgestiegen. Mittendrin aber in einem trotzdem ruhigen Zimmer. Aber es gibt halt auch wirklich Schöneres. Das Siam 2 Guesthouse in der Rambuttri soll auch nett sein umd nicht so teuer. Wir haben es halt genommen, weil es nur für das Doppelzummer 800 Baht gekostet hat.

 

Sind nach der Ankunft dann erst mal zum Schneider (Martins Boutique)gegangen um für Tom zwei Anzüge zu bestellen. Da gehen wir immer zum gleichen. Der ist jetzt umgezogen von der Khaosan in eine Seitenstraße der Rambuttri. Wirklich Top Qualität. Mittlerweile bestimmt schon der 10. Anzug dort und die ersten sind immer noch super in Schuss, trotz täglichen Gebrauchs. 2 Schneiderinnen aus dem Bekanntenkreis haben die auch schon beurteilt und für sehr gut befunden.

 

Am nächsten Tag den Willi samt Canu getroffen. Die waren auf dem Rückweg aus Koh Tao. Einen schönen Gruß an den Canu, der 2 Wochen lang nicht wusste, wer sich hinter Sadepsi verbirgt und dann schon ein wenig doof aus der Wäsche geschaut hat, als auf einmal der Tom und ich vor Ihm standen.

Mit den beiden waren wir dann noch im MBK und essen.

15.01.2011 - 18.01.2011: Auf den Spuren von Angkor Wat (Siem Reap)

Mit dem Zug von der Hua Long Phorn Railwaystation ging es dann am 15.01.2011 in der Früh um FÜNF weiter Richtung Kambodscha. 3. Klasse (was anderes gab es nicht) unter den ganzen Thais für sage und schreibe 48 Baht pro Person. Für 300 KM.

In Aranaprathet war dann die lustige Zugfahrt zu Ende. 6 Stunden waren wir unterwegs. Von hier aus nimmt man sich am besten ein Tuk Tuk zur Grenze. Hier wird man erst mal zu den üblichen Schleppern gefahren. Erst gar nicht beachten, sagen, dass man weiter zur Grenze will und das man den Visa Run alleine machen will. Sie sagen einem zwar, dass das nicht geht, aber das ist wirklich total easy. Man geht mit seinem Gepäck zum Schalter, um aus Thailand auszureisen. Dann geht man eine Straße entlang. Das ist dann das Niemandsland. Links flankiert von diversen monströsen Casino Bauten. Auf der rechten Seite geht man dann in eine eher unscheinbares Gebäude, wo man nach Abgabe von einem Passbild und 20 Dollar nach ca. 5 Minuten das Visa on Arrival erhält. Aber nicht ohne dass der Beamte vor dem Kabuff nicht versucht hätte uns noch ein paar Dollar mehr aus der Tasche zu ziehen. Den haben wir dann einfach nicht beachtet. Lustig ist auch noch das "Gesundheitszeugnis", dass einem vor dem Visa ausgestellt wird. Auf einem gelben Zettel ankreuzen, ob man Husten, Schnupfen usw. hat und dann schaut einem ein " Arzt" ins Gesicht und man bekommt den Stempel... Für was lange Unterredungen bei einem Arzt, wenn es so einfach geht....

Naja, weiter gings  ca. nen halben Kilometer zur EINreise nach Kambodscha. Da sind wir auch nochmal eine halbe Stunde angestanden. Aber alles in allem waren wir schneller als diejenigen, die sich an einen Schlepper gehängt haben und vor allem waren wir mit 20 Dollar noch günstiger als die.

Dann wurde das ganze wieder recht unspektakulär. Taxi gesucht (mit zwei Russen, die nicht ein Wort Englisch sprachen - unglaublich) und damit dann ca. 2 Stunden nach Siem Reap gefahren. Hat 24 Dollar gekostet bis zu unserem Guest House. Was wirklich unglaublich ist, ist dass Kambodscha so flach ist. Nicht ein Bergerl oder Hügel.  In Siem Reap angekommen, habe wir in unserem Guesthouse eingecheckt - Jasmin Lodge - adresse findet Ihr in der Reiseplanung. Süß, schnuckelig, nicht zu groß und zentral. Dort in unser 8 Dollar Zimmer eingezogen und das erste mal unseren Rucksack ausgepackt.

Und Ngam kennengelernt. Es heisst ja, jeder Mensch auf der Welt hat einen Doppelgänger. Wir haben den von einem lieben Thaifreund gefunden. Irgendwo in Kambodscha. Ngam sieht genauso aus wie Chet (Koh Tao). Das Gesicht, die Mimik, die Gesten, das gleiche Stottern beim Reden, wenn Ihm mal das Wort nicht einfällt. Tom und ich haben uns angeschaut und wussten sofort, dass der andere das gleiche dachte, als wir Ihn gesehen haben. Den haben wir gleich in unsere Familie aufgenommen und so durfte er uns 2 Tage lang durch Angkor fahren. War total toll. Angkor sowieso, aber auf Ngam. Der hat sich gefreut, dass sich mal Touris auch für Ihn interessieren und Fragen zum Land stellen. Mir ist irgendwann mal eingefallen, dass man solche Tuk Tuks ja genauso aufpimpen könnte wie Autos. Pimp up my TUK TUK. Das erzählt er jetzt jedem und findet es total lustig. Wir schreiben uns per Mail. Tom und ich würden uns freuen, wenn wir Ihn mal wieder sehen. Das war gleich ein sehr freundschaftliches Verhältnis. Er hat uns auch seinen Lieblingssonnenuntergangsplatz gezeigt. Da war glaub ich noch nie ein TUK TUK vorher. Aber das war so toll. An einem kleinen See, dahinter nur Land soweit das Auge reicht und dann dieser Planet. Ich bin sehr dankbar, dass er uns das gezeigt hat. Sehr. Man braucht manchmal nicht viel Luxus. Manchmal reicht es, wenn man einfach nur die Augen aufmacht und das tolle sieht, was um einen herum passiert.

 

Wir haben dann mit Ihm 2 Tage lang Angkor erkundet. Er ist auch überall mit uns in die Tempel gegangen und wenn wir was wissen wollten hat er uns das erklärt. Es war wirklich sehr beeindruckend, aber wir fanden beide, dass 2 Tage Trümmer dann doch reichen. Das ganze Areal hätten wir in einer Woche nicht erkunden können.

 

Wir haben uns auch noch das Landminenmuseum und die Killing Fields angeschaut und waren ganz schön erschüttert, was da in den 70iger Jahren mit den Menschen passiert ist. Säuberung des Landes. So wie bei ns im Dritten Reich, wahnsinnig butal wurden die Leute gefoltert. Da versteht man dann auch, warum die Menschen in Kambodscha nicht so fröhlich sind und die ganze Zeit lachen so wie die Thais. Das ist alles noch sehr bedrückend. Aber das sollte dann auch verständlich sein, denn so lange ist dieser Terror auch noch nicht her.

Angkor Wat

Angkor Wat - auf nach ganz oben

Schatzi wollte auch mal so ausschauen wie eine Figur in den Reliefs des Tempels...HIHI, mein Kambodschiner!

Ta Phrom - bekannt aus Tomp Raider mit der Angelina. Beeindruckend

Bayon - mein absolutes Lieblingsbild

Sonnenaufgang (6 Uhr morgens) - Sra Srang Wasserspeicher

Die Lieblingssonnenuntergangsstelle unseres Tuk Tuk Fahrers - nur wir und sonst nix. Ruhe ohne Ende und ein wirklich schöner Sunset. Danke Ngem!

Nochmal Ta Phrom

Ich weiß nicht mehr wie der Tempel heisst. Da verliert man auch mal den Überblick....Aber genau das habe ich mir gewünscht zu sehen. Morgens, die Sonne ist noch nicht ganz da, das Licht war total weich und der Nebel hing noch über den Wipfeln des Dschungels. Da kann man schon sagen, dass das ein bisschen mysthisch war.

19.01.2011 - 20.01.2011: Phnom Phen

Am 18.01. sind wir dann aufgebrochen nach Phnom Phen. Man kann auch auf dem Landweg mit dem Bus fahren, aber da hatten wir keinen Bock drauf und fanden die Idee mit dem Boot über den Tonle Sap See zu fahren irgendwie spannender. Gesagt getan - fast wäre das Boot, weil wir so getrieschelt haben, ohne uns, aber mit unserem Gepäck weggefahren. Das haben wir dann aber gottseidank verhindert. Die Fahrt dauert 7 Stunden, man kann auf dem Dach des Bootes sitzen. Das war kalt aber auch wirklich sehr schön. Der See ist soooo groß, dass man nur am Anfang erkennen kann, wo links und rechts das Ufer ist. Dann wird er ziemlich breit und mündet in einem Fluss, der an Phnom Phen vorbei führt. Hier haben wir bewusst nur eine Nacht im Boddhi Tree Umma Guesthouse verbracht um am nächsten Tag gleich weiter zu reisen nach Sianhoukville. Waren auf dem Russenmarkt in Phnom Phen, haben einen Hund am Spieß gesehen und den Eindruck gewonnen, dass alles in allem Phnom Phen im Gegensatz zu Bangkok eine sehr saubere, aufgeräumte und helle Stadt ist. Allerdings muss man sehr auf seine Sachen acht geben. Da kann leicht mal was aus dem Tuk Tuk gezogen werden.

Boddhi Tree Umma Guesthouse - Phom Phen
Boddhi Tree Umma

21.01.2011 - 24.01.2011: Küste und Inseln Kambodschas

Sianoukville ist für uns nicht erwähnenswert. Wir fanden es abscheulich, schrecklich und Pfui. Und das kommt selten vor.

 

Dort haben wir eine Nacht verbracht und im Diveshop Cambodia (die Adresse findet Ihr im Reiseplan) die Überfahrt und die Übernachtungen auf Koh Rong gebucht.

 

Was uns da erwartet hat, war eines der absoluten Highlights dieses Urlaubes. Wir haben beide sowas noch nie gesehen. Diese Insel ist uDienglaublich groß und erst seit ca. 4 Jahren touristisch "erschlossen". Das heisst, es gibt einen Pier, 4 Bungalow Resorts, 1 Fischerdorf , Meer, Dschungel, Strand und einen Island Shop. Dazu muss man aber sagen, dass die Insel so groß ist wie Hong Kong. Durch den Dschungel gelangt man nur mit einem Typen mit der Machete. Es gibt keine Autos und keine Mopeds. Alles per pedes. Wahnsinn. Wir haben beide noch nie so blaues Wasser gesehen, geschweige denn so weißen Sand und soviel Grün aussen rum. Brutal schön... Mehr kann man einfach nicht sagen. Die Insulaner sind alle total süß, vor allem die vielen Kinder sind so interessiert an den Menschen, die da kommen. Ohne jede Scheu gehen Sie auf einen zu. Das ist uns auch schon in Angkor aufgefallen. Im Island Shop dürfen Sie sich dann auch immer was Süßes oder in Packerl Instant Nudeln zum Knabbern holen. Wir haben im Monkey Island Resort gewohnt. Nett, 25 Dollar die Nacht, einfach, aber ganz schnuckelig, wenn man sich mal den schlechten Service wegdenkt. Aber so geschäftstüchtig wie die Thais sind die Kamboschander einfach nicht.

Koh Rong Beach

SCHÖN - SCHÖN - SCHÖN - SCHÖN - SCHÖN usw.

Koh Rong war wirklich einmalig und wunderschön von der Landschaft und vom Meer. Leider hatten wir in unserem Resort (das einzigste auf der Insel mit privat Bathroom 2 Tage lang kein Wasser und es hat sich auch niemand wirklich dafür interessiert. So haben wir einen Tag eher beschlossen abzureisen. Sehr schade. Aber man mag sich doch irgendwann mal waschen...

 

So sind wir zurück nach Sianhoukville und haben dort eine Nacht geschlafen. Am nächsten Tag ging es dann mit dem Bus weiter zur thailändischen Grenze. Das ging alles ganz easy sodass wir am Nachmittag in Trat (Thailand) noch das letzte Speedboat nach Koh Mak erreichten. Dort haben wir uns im Monkey Island Resort eingenistet. Das einzige Resort auf der Insel, das abends ab 21.00 Uhr Rasta Live Musik hatte. Und die waren richtig gut. Bis auf die Tatsache, dass Sie JEDEN abend die gleichen Lieder gesungen haben. Der Strand war da leider nicht so schön wie auf Koh Rong. Aber wir haben die 6 Tage schon sehr gut rumgebracht. Lazy in den dort erworbenen Hängematten rumgelegen, Massage, lesen und ein bisschen mit dem Moped rumfahren. Mehr war nicht geboten.

 

Was man wirklich wissen muss, ist, dass es auf dieser Insel keinen ATM (Geldautomaten) gibt. Man bekommt überall Cash in Advance bei den Resorts auf die Kreditkarte,  zahlt aber 5% Charge. Man sollte also genügend Geld mitbringen.

KOH MAK (THAILAND) (links oben: üblicher Sunset..., rechts oben: unsere Hütte mit dem Vordach, dass Tom selbst gebastelt hat, unten links: Selbstportrait, unten rechts: Monkey Island Resort

Weiter ging es nach 6 Tagen nichts tun - das war extrem anstrengend - nachKoh Kood. Mit dem Speedboat waren wir da in einer haben Stunde drüben

Impressionen von Koh Kood

04.02.2011 - 06.02.2011: Back to Bangkok und auf geht es nach Hause

Der Weg zurück in die Zivilisation ist immer scheisse, aber diesmal sind wir auch noch so richtig reingefallen. Haben uns von Trat nicht den Minibus sondern den Publicbus genommen. Irgendwie haben wir das einfach verplant obwohl wir es ja eigentlich besser wussten. Es hieß, die Fahrt soll 5 Stunden dauern. Denkste. 7 Stunden haben wir gebraucht. Ich wäre fast wahnsinnig geworden. Und dann waren wir noch eine Stunde ausserhalb Bangkok an der Ekamai Bus Station. GRRRRRRR.

Da hat es eigentlich schon gereicht, aber wir waren auch den Trubel nicht mehr gewohnt und dann ziemlich schnell genervt. Wir werden auch nie mehr in der Nähe der Khaosan Rd. wohnen. Das geht einfach gar nicht. Es ist viel zu laut abends, Mallorca hoch 20!!! Tagsüber kann man da so nett shoppen und sitzen und Leute beobachten, aber kaum geht die Sonne unter, schon verwandelt sich diese Strasse in eine HÖLLE.

 

Deshalb haben wir dann auch recht schnell das Weite gesucht.

 

Natürlich durfte an dem Samstag vor der Abreise der Besuch auf dem Weekendmarket nicht fehlen. Viele schöne Sachen geshoppt... Das ist wirklich jedes Mal wieder ein Erlebnis.

 

Am 06.02. in der Früh ging es dann wieder nach Hause.

 

Resume:

War ein super Urlaub. Es war toll, dass wir wieder ALLEINE als Paar UNTERWEGS waren. Es war ZEIT, wieder was NEUES zu entdecken und durch die viele Rumreiserei ist uns dieser Urlaub auch viel länger als 3 Wochen vorgekommen. Wenn wir uns jetzt die Fotos (900) anschauen, dann denke ich, das ist schon Wochen her.

Alles in Allem ist Thailand schon immer noch eher ein zu Hause, ein Heimkommen, ein Durchatmen, ein sich treiben lassen für uns. Aber man muss auch ab und zu mal die Augen aufmachen und andere Dinge wahrnehmen. Vielleicht gerade um zu sehen, wo die Unterschiede sind.

Die Kambodschaner haben einfach nicht mehr viel Lachen in Ihren Augen. Kann man auch irgendwie verstehen, wenn man sich ein bisschen mit der Geschichte dieses Landes befasst hat. Aber wir haben viele, viele Kinder gesehen, die völlig frei und ohne jede Scheu auf uns zugegangen sind und so ein tolles Lachen in den Augen haben, dass man sich wirklich freut. Das war eines der vielen Hightlights in diesem Urlaub

 

 

......to be continued: Plan 2013 (wenn es geht) wollen wir natürlich wieder nach Thailand - aber dazu werden wir auch noch Myanmar erkunden!

Tom & Steffi on the road

In unserer Fotogalerie haben wir die schönsten Bilder unserer Reise zusammengestellt.

 

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