Der Plan ist natürlich, die Westküste noch weiter zu erforschen. Vorerst sind wir aber noch in einen Ort sehr verliebt. Koh Payam. Komisch, auch mal wieder beim Stöbern durchs Netz zufällig entdeckt und da wir mal was Neues, Anders sehen wollten, sind wir halt mal angereist. Mit dem Zug ging es bis nach Chumpong, dann mit dem Bus (ca. 2,5 Stunden) einmal quer durchs Land nach Ranong und von dort mit der Fähre rüber nach Koh Payam. Koh Payam liegt direkt an der Grenze zu Burma. Ranong ist bekannt für die Visaruns, die nach Burma von dort gemacht werden können.
Es gibt zwei Möglichkeiten von Chumpong rüber nach Ranong zu kommen. Entweder mit dem Minibus (relativ Früh am Morgen von Fame Tours aus). Fame Tours ist übrigens eine wichtige Anlaufstelle zum Verweilen, Tickets kaufen, übernachten, essen usw. Wirklich sehr nett und nur 5 Gehminuten vom Bahnhof entfernt. http://www.chumphon-kohtao.com/. Die zweite Möglichkeit ist, man fährt mit dem Public Bus. Dauert ca. 3 Stunde. Dieser fährt stündlich von der Public bus station in Chumpong los.
Bei der Fähre ab Ranong gibt es auch zwei Möglichkeiten auf die Insel zu gelangen. Mit dem Slowboat (150 THB / ca. 3 Stunden) - vorsicht Kotzgefahr) oder mit dem Speedboat (450 THB / 0,5 Stunden - vorsicht schnell alle Platze belegt). Boote kann man direkt auch schon bei Fame Tours buchen.
Auf Koh Payam angekommen, machen wir es immer so, dass wir unser Gepäck mit einem Moped Taxi direkt voraus in unser Bungalow Resort schicken. Es gibt auf der Insel keine Autos. Braucht man auch nicht, denn mit dem Moped hat man die Insel in ca. 1 Stunde umrundet. Wir gehen dann erst mal an der "PROMENADE" einen Kaffee trinken und leihen uns zwei Mopeds aus. Die Hauptstadt am Pier (es gibt nur noch ein kleines Dörfchen an der anderen Seite der Insel) besteht aus 2 Supermärkten, 2-3 kleinen Restaurants, Mopedverleihs und Werkstätten, und einem Internet Cafe, das auch 24 Stunden am Tag Stom hat und das wars auch schon. Nachdem wir die Mopeds haben, fahren wir über die Hauptstrasse bis zu einer Kreuzung, von dort auf einen schmalen "Fahrradweg" Richtung Beach zu unserem Resort. Hornbill Hut. Hornbill Huts sind direkt direkt am Beach und wirklich nett. Ich habe auch mit dem Besitzern immer wieder unter dem Jahr Email Kontakt. Wir sind also schon vorgebucht und angekündigt. Wir beziehen dort immer die gleiche Hütte direkt am Strand. Also ca. Luftlinie 50 Meter entfernt. Es ist ein einfacher Wooden Bungalow mit Hängematte und offenen Bad. Für 600 Baht zu haben. http://kohphayamhornbillhut.com/
Für etwaigige Reservierungen schreibt einfach ein Mail an Tee und Cop mit schönen Grüßen von mir (Steffi und Tom) oder gebt mir BEscheid, ich kann das auch organisieren.
Meist verbringen wir die erste Woche unseres Urlaubes hier. Die Insel ist ideal um Runterzukommen und sich zu erden. Nichts zu tun, im Wasser mit den Wellen zu spielen und sich einfach treiben lassen.
Frei nach der Devise: Vom Bett in die Hängematte, essen, in die Hängematte, ins Wasser, nachmittag zur Massage, Sunset, essen, schlafen.
Der Strand ist auch Wahnsinn. Ich würde schätze ca. 3 Kilometer lang und man ist alleine. Es kommt einem mal jemand entgegen, aber das kann man wirklich an einer Hand abzählen.
Und in der Nacht hört man nichts. Wirklich gar nichts. Das ist echt der Wahnsinn, wie leise es sein kann. Sehr mystisch wenn auch noch Vollmond ist.